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Briketts

Hergestellt aus reiner Braunkohle ohne Zusatz von Bindemitteln gepresst. Besonders gut geeignet in geschlossenen Feuerstätten. Im Mischbrand mit Holz sind Briketts ein idealer Gluthalter.

Erhältlich bei uns: Bündel oder Palettenweise ab Lager oder frei Haus!

Bitte stets die Bedienungsanleitung des Ofenherstellers beachten!
1. Produktionsstandort

Seit fast 150 Jahren hat die Braunkohlebrikettierung in der Lausitz Tradition. Wo es einmal über 100 Brikettfabriken gab, setzt die Lausitz Energie Bergbau AG die Tradition fort. Die Brikettfabrik Schwarze Pumpe ist heute die Einzige im Osten Deutschlands. Hier werden rund fünf Prozent der im Lausitzer Revier gewonnenen Rohbraunkohle zu Briketts und Industriebrennstoffen veredelt.
Der gesamte Veredlungskomplex ist der modernste seiner Art in Europa – mit höchsten Anforderungen an den Arbeits- und Umweltschutz sowie die Qualität der Brennstoffe. Durch Aufbereitung, Trocknung und Formung der Braunkohle wird im Veredlungsprozess eine Erhöhung des Heizwertes und eine Verbesserung der Gebrauchseigenschaften erzielt.


2. Herstellung 

Braunkohlenbriketts werden aus getrockneter Feinkohle ohne Verwendung von Bindemitteln und Zuschlagsstoffen in Strangpressen hergestellt. Über eine Zuteileinrichtung wird der Presse eine genau dosierte Menge Trockenbraunkohle zugeführt. Ein Stempel drückt die lockere Kohle im Formkanal zu Briketts. Den Gegendruck bilden dabei die Briketts, die sich noch aus den vorherigen Kompressionsvorgängen im Kanal befinden und durch eine Verengung des Formkanals hindurch gepresst werden müssen. Dabei werden Pressdrücke von ca. 100 bis 120 MPa aufgewendet. Bei diesem Vorgang kann sich die Briketttemperatur bis auf rund 600 C erhöhen. Durch eine längere Verweilzeit in Kühlrinnen werden die Briketts auf nahezu Umgebungstemperatur abgekühlt. Braunkohlenbriketts für den Hausbrandmarkt gibt es in verschiedenen Formaten und Darbietungsformen. Geliefert wird in loser, gepackter oder gebündelter Form. Lausitzer REKORD-Briketts werden ohne Zusatz von Bindemitteln hergestellt. Sie besitzen einen natürlich niedrigen Schwefel- und Ascheanteil und zeichnen sich durch ihr hervorragendes Heizverhalten aus. Sie sind leicht anzuzünden, brennen optimal und halten lange Glut. Ihre hohe Formfestigkeit und der geringe Abrieb erlauben ein unkompliziertes Handling.

3. Ausgewählte Qualitätsparameter

Die gleich bleibend gute Qualität von Braunkohlenbriketts wird erreicht, indem die einzelnen Prozesse bei den Produzenten von der Auswahl der Braunkohlenflözpartien, über die qualitätsgerechte Förderung der Rohbraunkohle, deren Umschlag und Transport bis zur Veredlung in der Fabrik optimal aufeinander abgestimmt, geprüft und überwacht werden.
Die in Deutschland produzierten Braunkohlenbriketts unterliegen einer strengen Kontrolle durch akkreditierte Prüflaboratorien. Die angewandten Prüfverfahren entsprechen den einschlägigen DIN Normen. REKORD - Briketts aus der Lausitz werden von der Lausitzer Analytik GmbH in Schwarze Pumpe überprüft.
Aufgrund unterschiedlicher Rohkohlen in den beiden deutschen Revieren, wo momentan noch Braunkohlenbriketts hergestellt werden, resultieren geringfügig unterschiedliche Analysedaten der Braunkohlenbriketts. Die Tabellenübersicht enthält die wichtigsten Stoffdaten von Braunkohlenbriketts aus dem Lausitzer und dem Rheinischen Revier (durchschnittliche Analysenanhaltswerte bezogen auf den Lieferzustand):

Wassergehalt ca. 19,0 %
Aschegehalt ca. 5.5 %
Flüchtige Bestandteile ca. 41,0 %
Fixer Kohlenstoff ca. 34,5 %
Schwefel (emissionswirksam) ca. 0,35 %
Heizwert (in MJ/kg) ca. 19,0


Braunkohlenbriketts aus deutschen Revieren zeichnen sich durch gleich bleibende Qualität, wie z. B. hohen Heizwert und hohe Festigkeit aus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.brikett-rekord.com

Bildquelle: Lausitz Energie Bergbau AG




Briketts


 
 

 


Besuch bei der LEAG am 15.06.2023 in der Lausitz, unserem letzten Braunkohletagebau in Deutschland, von dort beziehen wir unsere (Rekord) Briketts, aus dem Werk Schwarze Pumpe.

Auf den Bildern sind die Bagger im Tagebau zu sehen, daneben eine Planierraupe an der man erkennen kann von welcher gigantischen Größe solch ein Bagger ist. Wir hatten auch einen Halt an einem ehemaligen Tagebaugelände, dies wurde wieder Aufgeforstet, sogar Wein wird auf einem Teil der Fläche heute angebaut. Unglaublich welche Größe solch ein Gelände hat.